Mein Alltag: Bis in die Nächte studieren und arbeiten, Party bei Bedarf, Männer nach Belieben. Meine Vorstellung für die Zukunft: Bis in die Nächte arbeiten, Party bei Bedarf, Männer nach Belieben.
Und plötzlich: Pärent. :)
Erstaunlich aber wahr: Völlig anders als mein vorheriges Leben ist es dann auch wieder nicht. Als Workoholic habe ich endlich eine 24/7 Anstellung, bin selbständig und in einem enorm abendteuerlichen Projekt beschäftigt. Ja, die Bezahlung ist mies, aber als Unternehmer in den ersten Jahren oder Hiwi arbeitet man auch für einen Apfel und ein Ei. Gut, also hier keine Veränderung.
Was ist mit Party nach Bedarf? Zugegeben in der Form mit lauter Musik und viel Alkohol in den späten Nachtstunden wirds wohl nix mehr. Aber ich könnte mir tagsüber Kopfhörer aufsetzen und durch die Wohung tanzen. Ist n Kompromis. Im Berghain tanzt man neuerdings auch von 10-15 Uhr ausgeschlafen, frisch geduscht und drogenfrei. Hier ist also mit leichten, trendbedingten Veränderungen zu rechnen. Annehmbar.
Letzter Punkt: Männer nach Belieben. Die Freiheit des Singletums, das Kribbeln im Bauch beim Flirten, das fremde mysteriöse Männchen... Hmmmm. Mal sehen, ich hab mich also entschieden für einen Mann. Mit dem wohne ich. (Ich habe mich lange und intensiv gewehrt. Und jetzt freue ich mich drauf, weiß auch nicht wie das kam.) Ich seh den Mann also öfter (Adé Freiheit). Der Umgang mit ihm ist vertraut und fröhlich, nicht flirtig, nicht mysteriös. Ja, das ist definitv anders. Wer schon mal in einer festen Beziehung war, wird festgestellt haben, dass man sich unter Umständen freiwillig auf solch eine Situation einlässt und Freude daran haben kann. Die beständige Partnerschaft ist ein Projekt für sich. An dem Thema bleibe ich dran. Da denke ich gilt Gleiches wie beim Kinde, warum so negativ?
Projektkochen statt Projektbericht, auch gut. |
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